Page 7 - Volkswohl Fürth - 100 Jahre
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Grußwort
Der Oberbürgermeister
Mit dem eigenen Zuhause verbinden wir sen, sind anspruchsvoll. Der demografische
besondere Empfindungen. Es ist viel mehr als Wandel und neue, generationsspezifische
nur »Stube, Kammer, Küche, Bad«. Diese Räu- Bedürfnisse an Ausstattung und Komfort erfor-
me sind Ausdruck unseres Charakters, unserer dern tragfähige Konzepte. Die genossenschaft-
Vorlieben und unseres Geschmackes. Unsere lichen Prinzipien der Selbstverwaltung, des
Wohnung ist der Ort, an den wir uns zurückzie- sozialen Miteinanders und der Verantwor-
hen, in der wir den Alltag gestalten, mit der tungsübernahme sind Grundsätze für die Mit-
Familie und Freunden feiern oder im Treppen- glieder, den Vorstand und die Mitarbeitenden.
haus mit den Nachbarn plaudern. Kurzum: ein Junge Leute für diese Ideen zu gewinnen, ist
Ort zum Wohlfühlen, ein Ort, an dem das Volk eine lohnenswerte, wenn auch nicht ganz ein-
sich wohlfühlt. Diesen Anspruch hat sich die fache Aufgabe.
Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl Attraktiver und bezahlbarer Wohnraum ist
sogar im Namen gegeben. Seit 100 Jahren ist ein unverzichtbarer Garant dafür, dass Men-
die Genossenschaft kompetenter und zuverläs- schen jeden Alters gern in unserer Stadt leben.
siger Partner der Stadt, wenn es um solides und Dafür steht die Volkswohl und das macht sie zu
günstiges Wohnen geht. Ein großes Jubiläum, einem wichtigen und unverzichtbaren Partner
zu dem ich stellvertretend für die Stadt sehr im städtischen Leben. Daher mein herzlichstes
herzlich gratuliere. Dankeschön für das Engagement und das
Die Festschrift dokumentiert in beeindru- Erreichte. Für die kommenden 100 Jahre alles
ckender Weise die Geschichte und Entwick- Gute und viel Erfolg.
lung der Volkswohl. Doch auch die Zukunft
wird spannend. Denn die Herausforderungen, Ihr
denen sich die Genossenschaft und ihre Mit- Dr. Thomas Jung
glieder in den kommenden Jahren stellen müs-
6 Grusswort